Hui, schon wieder zu viel Zeit (und eine ungeplante und unbemerkte Downtime des Blogs…) seit dem letzten Teil vergangen…
Den Abschluss meiner Südafrika-Reise bildete nun also ein Stop-Over in Dubai. Schon auf dem Hinflug habe ich einen Zwischenlandung dort gehabt, aber in den rund drei Stunden Aufenthalt nur den Flughafen gesehen. Auf der Rückreise hatte ich nun gut drei Tage Aufenthalt dort, Zeit genug, das meiste in Dubai zu sehen, wenn das Budget begrenzt ist.
Wie beschreibt man nun Dubai? Es ist ein Erlebnis – ein künstliche Stadt, geplant, auf Konsum ausgerichtet. Nirgendwo gibt es Grünflächen, alles ist Beton. Doch eigentlich soll man die vorgesehen Pfade gar nicht verlassen. Vom Hotel in die Metro, am Ziel führt ein Gangway direkt aus der Haltstelle in die Mall. Frische Luft gibt es nur an vorgesehener Stelle in einem Innenhof.
Generell ist es quasi unmöglich, die Stadt zu Fuß zu erkunden, überall verlaufen Straßen, gerne mit 6 und mehr Spuren, an ein Überqueren ist nicht zu denken. Ich habe es gewagt einen Geocache zu suchen, was zu interessanten Erlebnissen führte: Der Cache befand sich laut GPS direkt neben der Metro-Station, wunderbar. Draußen stellte sich dann leider heraus, dass dazwischen eine Straße lag, die man nicht überqueren konnte. Also musste ich zwei Stationen weiter fahren, wo es eine Brücke über die Straße zum Strand gab. Dort konnte ich dann in die Tram steigen, und die zwei Stationen zurückfahren. Dort angekommen, muss ich nur noch zurück zur Metro-Station laufen, um dann den Cache – in Sichtweite der Metro-Station – einzusammeln. Zurück musste ich natürlich den gleichen Weg nehmen…