Temperaturüberwachung mit 1-Wire, Raspberry Pi und FHEM

Ui, viel Zeit vergangen seit dem letzten Eintrag hier. Aber irgendwie habe ich auch nicht interessantes gemacht (außer studiert und so…). Jetzt gibt es aber mal wieder was neues:

Nach dem die Heizung meines Vaters ein wenig Probleme macht(e), kamen wir irgendwie auf die Idee, es wäre nett, die Temperaturen an den verschiedenen Rohren überwachen zu können. Aktuell benutzt er sowieso schon FHEM für ein paar Aktoren im Haus (aka „Smart Home“), daher wäre es ja nicht schlecht, die Sensoren da auch einzubinden.

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FischerPi Teil 4: RaspiFastCamD

TL;DR: Wer einfach nur RaspiFastCamD haben will: Hier gibt es die (mglw. veraltete Binärversion).

Wow, der letzte Teil ist schon wieder lange her. Aber ich war nicht untätig, für die weitere Arbeit an meinem Roboter musste erst ein Software-Problem behoben werden:

Ich habe mir ja die Rasperry Camera gekauft, und diese sollte für die Navigation benutzt werden. Dazu muss natürlich irgendwie das Kamera-Bild ausgewertet werden. Nach ein wenig Suchen habe ich dann OpenCV gefunden, eine Bibliothek, die genau dafür gemacht wurde (CV steht für „Computer Vision“). Nur wie das Bild der Kamera in OpenCV bekommen? Bei USB-Kameras, die V4L (Video for Linux) unterstützen, ist das recht einfach, dort kann OpenCV die Bilder einfach abholen.

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FischerPi Teil 3: Kühlung, Stromverbrauch und ein erstes Blinken

Im letzten Teil hatte ich ja schon geschrieben, dass es noch ein Problem mit der Kühlung gab, sprich der Spannungswandler auf meinem Roboter, der aus den ~9V für den fischertechnik-Teil genau 5V für den Raspberry Pi machen sollte, wurde viel zu heiß. Wie Christoph in den Kommentaren anmerkte bin ich da nicht ganz unschuldig dran, denn mein Spannungswandler ist tatsächlich nur für 2A ausgelegt, wenn er ausreichend gekühlt wird.

Also habe ich einen Blick in unsere Metallkiste geworfen, und aus einem alten Stück Alu-Blech dieses Kühlkörper gebaut:IMGP1936Kommt vermutlich nicht ganz an die Kühlleistung eines richtigen Kühlkörpers heran, reicht aber völlig. Damit bleibt die Temperatur des Bleches auf einem erträglichen Maß (man kann es ca. 10 sek lang anfassen). Trotzdem ist das Ding immer noch ziemlich warm, und strahlt auch eine Menge Wärme ab. Gerade wenn das man von einem Akku gespeist werden soll, wird da wohl zu viel Energie verloren gehen… Aber: Der Raspberry Pi läuft! Er wird direkt über die GPIO Pins mit Strom versorgt, und läuft wunderbar.

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NiboPi: Teil 1

Mein neues Bastel-Projekt: Der NiboPi. Richtig, dass ist ein selten dämlicher Name. Aber bei sowas war ich noch nie sehr kreativ… Wie man am Namen wohl schon fast erraten kann, ist es eine Verbindung aus Raspberry Pi und NIBObee. Und damit dieser Blog auch mal wieder ein paar Beiträge bekommt, habe ich mir vorgenommen, ein wenig über dieses Projekt zu bloggen.

Momentan sieht es so aus:

IMGP1904Unten ist mein NIBObee eingebaut, und oben drauf sitzt in einer LEGO-Halterung mein Raspberry Pi, ein WLAN-Adapter und hinten ein Breadboard mit USB-UART Wandler.

Doch zunächst ein bisschen zum Hintergrund: Vor ein paar Jahren habe ich von meiner Schule aus mit ein paar Freunden am RoboCup teilgenommen, und zwar in der Disziplin RoboRescue. (Das andere Team unserer Schule hat es bei RoboDance übrigens bis zum Weltmeistertitel geschafft) Wir waren leider nicht ganz so erfolgreich, aber es hat immerhin für eine Platzierung im Mittelfeld gereicht 🙂

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Kurztipp: Wenn der Rasperry Pi nach dem Update nur noch drei Mal blinkt…

Ich hatte gerade mal wieder aus Gewohnheit ein Update der Firmware meines Raspberry Pis gemacht, doch das war wohl keine gute Idee: Nach dem Neustart blinkte die „ACT“ LED nur noch drei Mal, aber das System wollte nicht mehr starten.

Das dreimalige Blinken ist ein Fehlercode, der sagt, dass die start.elf Datei nicht gefunden werden kann. Verursacht hat den Fehler das „rpi-update“ Tool, denn das tauscht ja die start.elf Datei aus.

Scheinbar gelangt dabei ein nicht druckbares Zeichen (warum auch immer) in den Dateinamen, und damit kann die Datei nicht mehr gefunden werden. Dadurch, dass das Zeichen nicht druckbar ist, sieht man das leider auch nicht…

Abhlife ist einfach: Einfach die SD-Karte in einen anderen PC stecken (Windows reicht), und die start.elf-Datei in irgendwas anderes umbenennen (z.B. „start.elf2“), und danach wieder zurück auf „start.elf“. Auf diese Weise verschwindet das nicht druckbare Zeichen, und alles funktioniert wieder 😀

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