Led Cube: Steuerung

Es geht langsam aber stetig voran mit meinem LED Würfel: Inzwischen ist der eigentliche Würfel fertig! Ich hatte die einzelnen Ebenen ja schon fertig montiert, und jetzt habe ich die acht Ebenen auch zusammengesetzt.  Das war gar nicht so schwierig, man muss nur etwas darauf achten, dass der ganze Würfel nicht schief wird. Ich denke, dass ist mir aber ganz gut gelungen. Schlussendlich habe ich den Würfel auch schon auf sein Holzplatte gesetzt. Das war eine extreme Fummelarbeit, denn man muss ja 64 Drähte durch ebensoviele Löcher stecken. Und wenn man dann noch so blöd ist, und die Löcher oben mit einem 5er Bohrer bohrt, unten aber nur einen 3er nimmt, dann bleiben die Drähte auch noch in den Löchern stecken. Das ist extrem unpraktisch. Und es kam noch besser: Als alle 64 Drähte drin waren, habe ich bemerkt, dass ich vergessen hatte, die Löcher für die Kathoden zu bohren 🙁 (Also die Drähte, die jede Ebene mit Strom versorgen). Die habe ich dann schlussendlich von unten gebohrt, wären der Cube schon auf der Platte war. Das ging sogar recht einfach, dass hatte ich mir schlimmer vorgestellt.

Nun kam also der nächste Part: Die Steuerung. Dazu muss erst Mal an jede der Anoden ein Kabel, und auch an alle 8 Kathoden. Macht also 9*8 = 72 Kabel. Damit dass nicht zu unübersichtlich wird, habe ich 8-poliges Flachbandkabel gekauft, 3 Meter. Das war ein wenig kurz, wie sich zeigte: Das reicht für genau 9 Kabel mit ca. 30 cm Länge. Davon geht aber ein nicht unerheblicher Teil dafür drauf die Kabel an zulöten (denn dazu müssen sie ja in die Breite gezogen werden, ich hab leider kein Bild, sorry). Schlussendlich reicht das oberste Kabel gerade noch so bis auf die andere Seite, die Platine muss also direkt neben dem Cube stehen. Naja, sollte sie ja sowieso 🙂 Das zuschneiden und abisolieren der Kabel war ein ganz schöner Aufwand, hat fast eine Stunde gedauert:

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NiboPi: Teil 1

Mein neues Bastel-Projekt: Der NiboPi. Richtig, dass ist ein selten dämlicher Name. Aber bei sowas war ich noch nie sehr kreativ… Wie man am Namen wohl schon fast erraten kann, ist es eine Verbindung aus Raspberry Pi und NIBObee. Und damit dieser Blog auch mal wieder ein paar Beiträge bekommt, habe ich mir vorgenommen, ein wenig über dieses Projekt zu bloggen.

Momentan sieht es so aus:

IMGP1904Unten ist mein NIBObee eingebaut, und oben drauf sitzt in einer LEGO-Halterung mein Raspberry Pi, ein WLAN-Adapter und hinten ein Breadboard mit USB-UART Wandler.

Doch zunächst ein bisschen zum Hintergrund: Vor ein paar Jahren habe ich von meiner Schule aus mit ein paar Freunden am RoboCup teilgenommen, und zwar in der Disziplin RoboRescue. (Das andere Team unserer Schule hat es bei RoboDance übrigens bis zum Weltmeistertitel geschafft) Wir waren leider nicht ganz so erfolgreich, aber es hat immerhin für eine Platzierung im Mittelfeld gereicht 🙂

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12.12.12, ein guter Blog und NIBObee mit UART

Ganz ehrlich: Der Titel ist grauenhaft. Aber ich wollte nicht drei Beiträge daraus machen…

Also: So ein Foto muss man(n) einfach haben:IMGP1849Dann habe ich auf der Weihnachtsfeier erfahren, dass mein Vorgänger als unikik-Admin (jetzt brauchen wir drei Leute um ihn zu ersetzen…) ein ziemlich gute Cartoonist ist, mit einem genialen Blog: Der urzeit-Blog

Und zuletzt habe ich meinen NIBObee mit einem USB<->Serial Adapter ausgestattet und kann jetzt Text zwischen NIBObee und PC hin und her schicken. Leider musste ich den Adapter etwas verbiegen, dafür hält er aber auch ganz ohne löten an seiner Position und funktioniert wunderbar 😉

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Unsignierte Treiber unter Windows 8 x64 installieren

Mit der Installation von Windows 8 bin ich auch (endlich) auf die 64-Bit Version gewechselt. Im Grunde hatte ich damit auch noch keine Probleme – bis heute. Da wollte ich meine gewonnen NIBObee mal unter Windows 8 in Betrieb nehmen. Dafür ist ein Treiber für den USB-Chip nötig, und dieser war leider nicht signiert

Und 64-Bit Versionen lassen leider nur signierte Treiber zu! Der Versuch den Treiber manuell im Geräte-Manager zu installieren endete nur mit der Meldung „die INF-Datei des Drittanbieters enthält keine Digitalsignaturinformationen“, kurz der Treiber war nicht signiert.

Nun ist guter Rat teuer, denn so einfach kann man diesen Schutz auch nicht übergehen (er soll wohl auch vor Viren schützen, die sich als Treiber ins System einklinken). Dieser Thread hat mir dann geholfen:

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AVR Studio Vorlage für den NIBObee

Mein NIBObee nimmt langsam Formen an (ein paar „Bugs“ hat er noch), daher habe ich mich mal mit der Programmierung beschäftigt. Das erledigt mal in Atmel Studio, momentan Version 6. Leider muss man immer, wenn man ein neues Projekt anlegt relativ viele Pfade und ähnliches einstellen. Daher habe ich mir mal die Mühe gemacht und ein Project Template daraus gemacht.

Damit sieht das dann so aus:

Wenn mal so ein Project anlegt werden automatisch Verweise auf die Libraries gesetzt, ein paar Kostanten gesetzt  und der ATmega 168 als Controller ausgewählt. Leider gibt es noch zwei Probleme: Die Libraries werden nicht korrekt eingebunden. Es ist immer noch nötig die gewünschten Libraries (nibobee_line, nibobee_base und nibobee_utils) unter Projects/Properties/Toolchain/Linker/Libraries einzustellen. Ich habe keine Ahnung, warum das nicht automatisch geht, in der Vorlage ist es alles eingetragen…

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Intel Leibniz Challenge

Mal wieder etwas privates: Mit zwei Freunden habe ich in den letzten Monaten an der Intel Leibniz Challenge (ILC) teilgenommen, einen Informatik/Technik Wettbewerb der Uni Hannover und Intel. Heute war dann die Abschlussveranstaltung inklusive Preisverleihung.

In dem Wettbewerb mussten vier Aufgaben gelöst werden, wobei wir jeweils einen Monat Zeit hatten. Das Niveau der Aufgabe war recht normal, sie waren nicht völlig einfach aber mit etwas Googlen und nachdenken konnte man sie schon lösen, was wir auch recht erfolgreich getan haben. Naja, abgesehen von einer Teilaufgabe die aber überhaupt kein Team (von 1024 Teams) richtig hinbekommen bzw. verstanden hat…

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