Phoniebox-Würfel Teil 2: Gehäuse

Letztens habe ich für einen Freund eine „Phoniebox“ gebaut, eine selbst gebaute Toniebox, die bei Auflegen einer RFID-Karte Musik spielt. Nachdem es in Teil 1 um die Hardware ging, soll es hier um das Gehäuse gehen, in das alles eingebaut wurde.

Naturgemäß kann man bei dem Gehäuse beliebig kreativ werden. Relativ schnell waren wir uns sicher, dass wir einen überdimensionierten (Spiel-)Würfel bauen wollten. Zum einen hat sich der Formfaktor ja bei der Toniebox bewährt, zum anderen sind die Eltern große Brettspiele-Fans, so dass das gut passte. Als Material haben wir uns für 6mm Buchensperrholz entschieden. Das erschien uns stabil genug und ist gleichzeitig nicht so schwer (trotzdem wog der Würfel am Ende 870g) . Außerdem lässt sich Holz gut bearbeiten. Um die einzelnen Seiten des Würfels zusammen zu halten haben wir auf der Innenseite Quadratleisten eingeklebt. Nur die Unterseite ist verschraubt damit man an das Innere des Würfel rankommt.

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Phoniebox-Würfel Teil 1: Hardware

Aktuell scheint sich die „Toniebox“ bei Menschen mit (kleinen) Kindern großer Beliebtheit zu erfüllen. Das ganze ist im Wesentlichen ein Lautsprecher mit Akku, WLAN und einem RFID-Reader. Dazu gibt es kaufbare Figuren mit einem NFC-Tag im Inneren. Wenn man eine solche Figur auf die Box stellt wird entsprechende Musik oder ein Hörspiel abgespielt. Die Boxen wirken durchaus gut gemacht und durchdacht, aber schlussendlich geht das über die Figuren wohl ganz gut ins Geld, mal abgesehen davon das bei einem Ausfall der Herstellerserver die Box nutzlos wird. Auf dem 37C3 gab es einen Vortrag zum Hacking der Box, alternativ kann man aber natürlich selber etwas in dieser Art bauen 🙂

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