LED-Cube: Spaß mit Flip-Flops

So ein LED-Cube besteht ja nicht nur aus den eigentlichen LEDs, auch eine Menge Elektronik gehört dazu. In diesem Fall machten mir speziell ein Teil Sorgen: Die Anoden der LEDs werden über Flip-Flops versorgt. Das sind 8 Bausteine vom Typ 74HC574 mit jeweils 8 Latches, die parallel geladen werden. Laut Datenblatt, darf pro Pin maximal 30mA entnommen werden, und pro IC maximal 70mA. Da theoretisch alle 8 LEDs an einem IC an seien können, bleiben also pro LED 70mA/8 = 8,75mA, die LEDs sollten also nicht sehr hell sein… (Die halten 30mA, aus sogar 140mA kurzzeitig). Also muss man auch entsprechende Widerstände an die LEDs hängen, damit nicht mehr also 8,75mA Strom fließt. Sowohl laut Berechnung also auch per Test sind das ca. 470Ω. In der Beschreibung steht aber, man soll 100Ω Widerstände benutzen, damit würden aber locker die 30mA pro LED fließen, also 8*30mA = 240mA pro Chip. Und das ist doch etwas mehr als die erlaubten 70mA. Also musste ein kleiner Test her.

Ich habe extra einen Latch-IC mehr bestellt, falls ich den grillen sollte. Dann habe ich diese Schaltung aufgebaut:

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