Publisher: Nicht die Datenquelle ändern!

Kleiner Tipp für Leute, die was mit Publisher machen (dem InDesign von Microsoft): Publisher hat ja eine tolle Funktion namens „Katalogseiten“, damit kann man Seiten automatisch auf Basis einer Excel-Tabelle (oder Datenbank etc.) generieren. Extrem praktisch das Ding (auch für andere Sachen, ich hoffe ich komme noch dazu, darüber zu bloggen). Sollte man sich definitiv mal ansehen.

Ich hab diese Funktion jetzt genutzt, um die 12 Seiten mit Umfragen in unserem Jahrbuch automatisch zu generieren. Dummerweise musste ich danach noch ein paar Werte ändern und hab bei der Gelegenheit gleich die Quell-Tabelle in Excel etwas aufgeräumt und ein paar nicht benutzte Spalten am Ende gelöscht. Und das  war eine ganz blöde Idee: Danach ist Publisher schon beim Speichern der Datei abgestürzt und beim „Zusammenführen in vorhandene Datei“ wollte er 32.767 Seiten anhängen… (Ja, das ist 0x7FFF ;))

Die Lösung: Neue Excel-Datei erstellen, alle Daten rüberkopieren, in der Präsentation Katalogtools/Liste hinzufügen/Vorhandene Liste wählen/Ja. Danach muss man leider alle Platzhalter erneut einfügen, aber die Präsentation sollte gerettet sein.

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Aprilscherz: Post-mortem

Ja, schon wieder ein dummer Titel, ich weiß…

Nach dem ja nun wohl jeder begriffen hat, das mein letzter Post ein Aprilscherz war, interessiert den einen oder anderen ja vielleicht auch die Technik dahinter. Die ist nämlich ziemlich interessant.

Die erste Frage war, wie komme ich an die Posts meines Blogs. Als erstes hatte ich überlegt einfach die letzten fünf fest in die Seite einzubauen, aber das fand ich dann doch langweilig. Dann erinnerte ich mich daran, das ich mal etwas über die wp-load-php gelesen hatte. Wenn man diese Datei in ein PHP-Script einbaut, wird WordPress komplett geladen, aber ohne eine Ausgabe zu erzeugen. Jetzt kann man quasi ein WordPress Theme nachbauen. Der folgende Code steckt hinter der Seite:

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Richtige Aufentshaltdauer mit Piwik ermitteln

Seit geraumer Zeit benutze ich ja nun Piwik, um die Besucherzahlen meiner Website zu messen. Vor ein paar Wochen hat dann ein Beitrag bei virtual-maxim meine Aufmerksamkeit erregt. Dabei ging es darum, das Piwik die Aufenthaltsdauer auf einer Website, und damit verbunden die Apsprungrate nicht richtig berechnet. Wenn der Besucher nur eine Seite aufruft, und dann den Tab schließt, wird eine Aktion mit einer Besuchslänge von 0 sek gezählt. Das ist natürlich unschön, weil man ja grade Blog-Artikel länger ließt, ohne auf einen Link zu klicken.

Die Lösung, die auch schon in Piwiks Trac diskutiert wird, und auch in dem oben verlinkten Artikel vorgestellt wird, ist es, nach einer gewissen Frist einen „Pulsschlag“ an Piwik zu senden, um anzuzeigen, das der Besucher noch auf der Seite ist. Die Lösung aus dem Artikel hat den Nachteil, das dadurch viele falsche Page-Impression erzeugt werden, weil Piwik (noch) kein API hat, um zu sagen „Besucher ist noch da“. Das einzige, was man machen kann, ist, den Klick auf einen Link vorzutäuschen. (Wenn man nicht im Core etwas ändern will).

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.dropbox-dist/dropbox not found

Genau dieses Problem quälte mich gestern nach einem Update der Dropbox Version auf meinem Server (nutze ich für Backups). Die Datei war definitiv da, aber immer wenn ich Dropbox starten wollte, wurde hartnäckig behauptet, die Datei könne nicht gefunden werden. Nach ein bisschen Suche fand sich dann die Lösung: Offenbar ist die x64-Version falsch kompiliert und will eine x86-Libary laden, was natürlich nicht klappt.

Die Lösung: Einfach gleich die x86-Version benutzen, die funktioniert einwandfrei… Warum es zu so einem Fehler kommen kann, weiss ich aber auch nicht…

Zwei Trac Installationen zusammenführen

Als ich vor einiger Zeit ein bisschen mit trac gespielt habe, habe ich zwei Umgebungen (Enviroments) aufgesetzt. Eine für The Kingdom of Darkness und eine für den dazu gehörigen Editor. Das hat sich jetzt im Nachhinein als eine blöde Idee herausgestellt, weil die beiden Projekte sich zu nah sind, und man doch immer wieder die Inhalte aus dem anderen Wiki braucht.

Also wollte ich die beiden zusammenführen. Bei mir ging das ziemlich einfach, darum gibt es jetzt hier eine kleine Anleitung: (Wie immer: Auf eigene Verantwortung, macht ein Backup)

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Mein Video Workflow

Ich hatte ja schon mal darüber geschrieben, das ich den diesjährigen Urlaubsfilm nicht wie letztes Jahr mit Pinnacle VideoSpin schneiden will, sondern mit Lightworks.

Damals war ich mir nicht so sicher, da das Programm doch sehr professionell ist, und es mir an Effekten fehlte. Doch jetzt habe ich mich mal rangewagt, und ich denke es war eine gute Entscheidung. Allerdings habe ich nicht alles in Lightworks gemacht, sondern mir noch ein paar Zusatzprogramme zu Hilfe genommen.

Los geht es mit dem Import. Den kann Lightworks zwar per FireWire direkt von der Kamera, aber ich wollte eigentlich nach Szenen getrennte Clips, und ich gehe davon aus, das Lightworks dann nur einen endlos langen Streifen produziert. Den Import hat also Windows direkt und ohne Probleme übernommen. Kamera anschließen, komplettes Band einlesen lassen, und eine Stunde später hat man 12,5 GB an Video in einer AVI Datei.

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Freien Speicher mit Munin überwachen

So, zurück aus dem Urlaub, da kann es ja weitergehen mit dem bloggen 😉

Wer Munin zum überwachen seine(r/s) Server(s) benutzt (wie ich) kennt wahrscheinlich auch den Graph, der die Speicherauslastung anzeigt. Der sieht ungefähr so aus:

Aber ganz ehrlich: Ich steige da nicht durch… Zum einen ist der Graph blöd skaliert (ich habe nur 200MB RAM, aber er geht bis 25GB), und man kann auch nicht wirklich erkennen, ob man nun noch Speicher hat oder nicht.

Also dachte ich mir, bauen ich doch mein altes Skript etwas um, und integriere es in Munin. Das ist gar nicht schwer, denn es gibt natürlich eine passende Anleitung.

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Lightworks Beta: Nichts für Hobbyfilmer

Es ist schon fast eine Tradition: Jedes Jahr nach dem Urlaub wird natürlich auch ein Film produziert. Am Anfang habe ich das mit dem Movie Maker gemacht, dann bin ich zu Pinnacles gratis Software Video Spin gewechselt.

Die hat zwar schon mehr Funktionen als der Movie Maker, aber doch noch ein paar Bugs. Dazu kommt noch, dass ich gerne mehr Funktionen wie Keyframes usw. hätte, und das Programm ab und zu wirklich nerven kann (fehlende Vorschaubilder etc.).

Jetzt hatte ich vor einiger Zeit Lightworks gefunden. Mit dem Programm wurden angeblich schon Hollywood-Filme geschnitten (z.B. The King’s Speech). Jetzt gibt es eine Beta Version kostenlos auf der Website zum Download.

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WordPress 3.2: Endlich!

Zuerst: Schöne Ferien! 6 Wochen Zeit für was besseres als Schule… Studienberatung zum Beispiel 🙁

WordPress 3.2 ist jetzt also endlich da. Das neue Layout ist ganz nett, das neue Theme muss ich mir noch mal ansehen. Der neue „Zen“-Editor zum schreiben ohne UI ist ziemlich praktisch, auch wenn die Tastenkombinationen noch einen kleinen Fehler haben.

Doch eine Sache ist da, auf die ich schon ewig gewartet habe: Das neue Linktool.Endlich kann man direkt aus dem Link-Menü nach alten Posts suchen und diese verlinken. Darauf warte ich schon, seit ich WordPress benutze.

Eine andere Sache wurde auch Zeit: Der Support für den IE 6 ist Geschichte, und ein halbwegs modernes PHP und MySQL wird jetzt auch vorausgesetzt. Das ist wirklich praktisch für Plugin Autoren (wie mich) die sich jetzt endlich nicht mehr mit dem uralten PHP und Browser Versionen rumschlagen müssen.

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