London

Hinweis: Leider gibst hier im Hotel kein WLAN, daher werde ich die Artikel (wenn es mehr als dieser eine werden) wohl etwas zeitversetzt veröffentlichen. Außerdem schreibe ich auf dem iPad, ich habe also eine neue Ausrede für die vielen Tippfeheler 😛

So, es sind also Herbstferien. Und damit dieser Blog hier nicht allzu sehr ins technische abrutscht, gibt es jetzt ein paar Zeilen aus meinem Urlaubsziel, London.

Momentan bin ich wirklich begeistert von London, eine tolle Stadt. Man merkt den Unterschied zu Deutschland. Die Leute sehen hier besser gekleidet aus, fast alle laufen hier mit modischem Schal rum, wenn nicht gleich mit Anzug. Mir sind bestimmt heute schon 5 kleine Jungen im Anzug entgegengekommen. Verrückt.

Was mich aber richtig begeistert hat, ist die U-Bahn, oder besser die Underground, alias „the Tube“. Stationen und Züge machen dem Namen alle Ehre, alles ist rund (und niedrig…). Die Züge selber sind alle etwas älter, und nicht besonders bequem (weil rund), aber an beiden Seiten mit extrem weichen und bequemen Sitzpolstern ausgestattet. Nicht wie bei uns in der U-Bahn mit diesen harten Plastiksitzen (die dafür wieder ziemlich bequem sind…). Auch ansonsten wirkt hier alles nicht so perfekt und optimiert wie in Deutschland/Hannover, aber viel herzlicher und gemütlicher. Ist wirklich schwer zu beschreiben, aber es ist toll.

Auf der anderen Seite ist hier aber auch alle extrem modern: Wo wir noch Papierkärtchen abstempeln, hat hier jeder eine „Oysterkard“, die vermutlich per RFID von der Zugangsschranke erkannt wird. Darauf kann man (wie wir) ein Wochenticket laden, oder ein bisschen Geld, mit dem automatisch bezahlt wird: Die Karte muss beim Betreten und Verlassen einer Station erkannt werden, daraus wird die Fahrstrecke berechnet und automatisch bezahlt. Genial das System. Man kann sogar bei McDonnald mit einem ähnlichen System bezahlen. Klar, man kann auch die Benutzer damit überwachen, aber kann ja auch noch normale Karten kaufen. Ich finde das System jedenfalls großartig.

Damit auch noch eine Schattenseite erwähnt wird: London ist teuer. Verdammt teuer. Das war’s dann aber auch schon. Ich bin jedenfalls wirklich begeistert von der Stadt.

Wenn ich mir das jetzt so durchlese ist das alles etwas wirr. Naja, ich bin auch schon etwas müde (um 3 aufgestanden…) Direktkopie meiner Gedanken sozusagen. Das war’s dann auch schon für heute, ich versuche jetzt noch ein tolles Foto meiner Oystercard anzuhängen (mit dem iPad gemacht!), und sollten wir sehen, wo wir zu Abend essen…

Ach ja: Wenn du bestanden hast, herzlichen Glückwunsch 😉

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