Semester-Planungschaos

Vor jedem Semester steht die gleiche Aufgabe an: Die Planung der zahlreichen Vorlesungen. Ich prokrastriniere das immer: „Das reicht ja kurz vor Beginn des Semesters“…“Du musst da noch mal drüber nachdenken“..

Nachdem ich jetzt aber schon die ersten fertigen Stundenpläne meiner Kommilitonen gesehen habe, war es wohl wirklich mal wieder Zeit dafür. Doch es ist jedes Jahr eine nervige Aufgabe, es gibt einfach zu viele Möglichkeiten. Natürlich ist da der Regelstudienplan. Doch da geht es schon los: Wahlpflicht heißt das Zauberwort, sie müssen nur 4 aus 5 wählen. Oder am besten doch alle 5, sonst fehlen ihnen später Leistungspunkte (LP). Das ist nämlich das tückische: Für jedes Modul, jeden Kompetenzbereich gibt es einen mindest-LP Angabe – aber mit der kommt man nicht auf die 180 LP, die man für seinen Bachelor braucht. Also muss irgendwo noch mehr gemacht werden. Nur dafür gibt es dann meistens gleich an Fülle an Wahlmöglichkeiten, aus denen im schlechtesten Fall sich alle(!) mit Pflichtveranstaltungen überschneiden. Toll.

Um an die Überhaupt ran zu kommen, muss man aber natürlich im Lehrveranstaltungskatalog nachsehen, Termine stehen aber nur in Stud.IP – oder vielleicht auch auf der Institutsseite. Vielleicht auch nirgendwo. Oder Sie stimmen nicht ganz (4 Semesterwochstunden, immer Montags 13-14 Uhr. Hä?).

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