NiboPi: Teil 1

Mein neues Bastel-Projekt: Der NiboPi. Richtig, dass ist ein selten dämlicher Name. Aber bei sowas war ich noch nie sehr kreativ… Wie man am Namen wohl schon fast erraten kann, ist es eine Verbindung aus Raspberry Pi und NIBObee. Und damit dieser Blog auch mal wieder ein paar Beiträge bekommt, habe ich mir vorgenommen, ein wenig über dieses Projekt zu bloggen.

Momentan sieht es so aus:

IMGP1904Unten ist mein NIBObee eingebaut, und oben drauf sitzt in einer LEGO-Halterung mein Raspberry Pi, ein WLAN-Adapter und hinten ein Breadboard mit USB-UART Wandler.

Doch zunächst ein bisschen zum Hintergrund: Vor ein paar Jahren habe ich von meiner Schule aus mit ein paar Freunden am RoboCup teilgenommen, und zwar in der Disziplin RoboRescue. (Das andere Team unserer Schule hat es bei RoboDance übrigens bis zum Weltmeistertitel geschafft) Wir waren leider nicht ganz so erfolgreich, aber es hat immerhin für eine Platzierung im Mittelfeld gereicht 🙂

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Kurztipp: Wenn der Rasperry Pi nach dem Update nur noch drei Mal blinkt…

Ich hatte gerade mal wieder aus Gewohnheit ein Update der Firmware meines Raspberry Pis gemacht, doch das war wohl keine gute Idee: Nach dem Neustart blinkte die „ACT“ LED nur noch drei Mal, aber das System wollte nicht mehr starten.

Das dreimalige Blinken ist ein Fehlercode, der sagt, dass die start.elf Datei nicht gefunden werden kann. Verursacht hat den Fehler das „rpi-update“ Tool, denn das tauscht ja die start.elf Datei aus.

Scheinbar gelangt dabei ein nicht druckbares Zeichen (warum auch immer) in den Dateinamen, und damit kann die Datei nicht mehr gefunden werden. Dadurch, dass das Zeichen nicht druckbar ist, sieht man das leider auch nicht…

Abhlife ist einfach: Einfach die SD-Karte in einen anderen PC stecken (Windows reicht), und die start.elf-Datei in irgendwas anderes umbenennen (z.B. „start.elf2“), und danach wieder zurück auf „start.elf“. Auf diese Weise verschwindet das nicht druckbare Zeichen, und alles funktioniert wieder 😀

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Ein Kartengeber aus fischertechnik

Diesmal eine kleine Vorgeschichte: Bei uns bei uniKIK gibt es immer jede Menge Flyer, und diese Flyer müssen meisten in Packen von ca. 15 an die ganzen Schulen verschickt werden. Von der Druckerei kommt aber nur ein großer Haufen, also müssen die Flyer in einer wahnsinnig spannenden Aktion abgezählt werden. Langweilige Arbeit? Das kann doch auch eine Maschine machen, dachte ich mir 😉IMGP1869

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12.12.12, ein guter Blog und NIBObee mit UART

Ganz ehrlich: Der Titel ist grauenhaft. Aber ich wollte nicht drei Beiträge daraus machen…

Also: So ein Foto muss man(n) einfach haben:IMGP1849Dann habe ich auf der Weihnachtsfeier erfahren, dass mein Vorgänger als unikik-Admin (jetzt brauchen wir drei Leute um ihn zu ersetzen…) ein ziemlich gute Cartoonist ist, mit einem genialen Blog: Der urzeit-Blog

Und zuletzt habe ich meinen NIBObee mit einem USB<->Serial Adapter ausgestattet und kann jetzt Text zwischen NIBObee und PC hin und her schicken. Leider musste ich den Adapter etwas verbiegen, dafür hält er aber auch ganz ohne löten an seiner Position und funktioniert wunderbar 😉

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Unsignierte Treiber unter Windows 8 x64 installieren

Mit der Installation von Windows 8 bin ich auch (endlich) auf die 64-Bit Version gewechselt. Im Grunde hatte ich damit auch noch keine Probleme – bis heute. Da wollte ich meine gewonnen NIBObee mal unter Windows 8 in Betrieb nehmen. Dafür ist ein Treiber für den USB-Chip nötig, und dieser war leider nicht signiert

Und 64-Bit Versionen lassen leider nur signierte Treiber zu! Der Versuch den Treiber manuell im Geräte-Manager zu installieren endete nur mit der Meldung „die INF-Datei des Drittanbieters enthält keine Digitalsignaturinformationen“, kurz der Treiber war nicht signiert.

Nun ist guter Rat teuer, denn so einfach kann man diesen Schutz auch nicht übergehen (er soll wohl auch vor Viren schützen, die sich als Treiber ins System einklinken). Dieser Thread hat mir dann geholfen:

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HP-AirPrint Drucker unter Mac ohne Treiber

Mein MacBook habe ich ja nun schon einige Zeit und bin auch sehr zufrieden. Doch eine Sache hat mich gleich am ersten Tag geärgert: Ich habe eine HP Drucker und die sind ja bekanntlich sehr Mac-freundlich. Also ging ich davon aus, dass es kein Problem sein sollte, den mit meinem MacBook zu verbinden, zumal er über AirPrint auch wunderbar mit meinem iPad funktioniert.

Ich ging als in die Systemeinstellungen/Drucker, und da tauchte er schon in der Liste auf. Also ein kurzer Klick und MacOS fragte, ob er gleich den Treiber runterladen sollten. Sollte er. Er lud. Und lud. Nach ca. 20 min habe ich auf Abbrechen geklickt, und damit die kompletten Einstellungen zum Absturz gebracht 🙁 Nach einem neuen Versuch gab es dann nur doch dieses schöne Fenster:

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Microsoft baut Expose in seine Tastaturtreiber ein

Da hat sich wohl jemand bei Apple „inspirieren“ lassen: Heute gab es eine neue Version von Microsofts-Tastaturtreiber, der mal IntelliType hieß und jetzt Maus-und-Katze…ähh Tastatur-Center heißt. Neben einer netten Metro-like Oberfläche gibt es auch eine nette neue Funktion für die Flip-3D Taste:

Diese Taste hat unter Windows 7 das gleich wie Win+Tab ausgelöst (auch wenn ich das nie benutzt habe), jetzt wird der Instant-Viewer aufgerufen, der mich doch ein kleines bisschen an mein MacBook erinnert hat: Naja, nett sieht es ja aus, mal sehen, ob ich es auch benutze. Jedenfalls ist es sehr flüssig implementiert (besser als die Alternative, die Nico hier beschrieben hatte) und sieht nett aus.

Bleibt nur die Frage: Warum ist das nicht direkt in Windows 8 (z.B. über Win+Tab) eingebaut? Bestimmt, damit sich die Microsoft-Tastaturen besser verkaufen 😉 Über meine Tastatur (bin immer noch sehr zufrieden!) hatte ich ja hier mal geschrieben.

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AVR Studio Vorlage für den NIBObee

Mein NIBObee nimmt langsam Formen an (ein paar „Bugs“ hat er noch), daher habe ich mich mal mit der Programmierung beschäftigt. Das erledigt mal in Atmel Studio, momentan Version 6. Leider muss man immer, wenn man ein neues Projekt anlegt relativ viele Pfade und ähnliches einstellen. Daher habe ich mir mal die Mühe gemacht und ein Project Template daraus gemacht.

Damit sieht das dann so aus:

Wenn mal so ein Project anlegt werden automatisch Verweise auf die Libraries gesetzt, ein paar Kostanten gesetzt  und der ATmega 168 als Controller ausgewählt. Leider gibt es noch zwei Probleme: Die Libraries werden nicht korrekt eingebunden. Es ist immer noch nötig die gewünschten Libraries (nibobee_line, nibobee_base und nibobee_utils) unter Projects/Properties/Toolchain/Linker/Libraries einzustellen. Ich habe keine Ahnung, warum das nicht automatisch geht, in der Vorlage ist es alles eingetragen…

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Mein neuer Drucker

Ich bin richtig begeistert! Von meinen neuen Drucker!

Aber fangen wir von vorne an: Seit ein paar Jahren hatte ich schon einen Tintenstrahldrucker von Epson, nichts besonderes. Doch der schien sich jetzt langsam seinem Lebensende entgegen zu neigen, die Ausdrucke hatten immer mehr Lücken und Tintenflecke. Praktischerweise hatte ich ja vor kurzem Geburtstag, und da war ein neuer Drucker natürlich ein schönes Geschenk.

Die Wahl viel dann auf einen HP Photosmart 6510, mehr oder weniger weil es keinen anderen (bezahlbaren, sprich nicht-Office) Drucker gab. Und ich bin jetzt wirklich begeistert von HP, die denken richtig mit! Ich hatte also meinen Drucker nach Hause geschleppt in einen großen Karton, den man nicht richtig anfassen konnte. Zu Hause packe ich den aus, und siehe da: Der Drucker steckt in einer Tragetasche, damit man ihn gut transportieren kann… Steht auch auf der Verpackung, aber das hab ich natürlich erst danach bemerkt…

Weiter ging es also am angestammten Platz des alten Druckers: Alle Kabel abgezogen, Drucker weg gestellt. Neuen Drucker hingestellt, und wie praktisch: Das Stromkabel passt, ich muss also nicht hinter den Schrank kriechen 😉 USB sollte man erst mal nicht rein stecken (wegen der Treiber), da ist extra ein dicker Aufkleber über dem Steckplatz.

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Fischertecknik mit C# steuern

Im Zuge eines Schulprojektes muss ich mit einem PC die Spannungswerte eines Helligkeitssensors aufzeichnen. Also brauche ich in irgendeiner Form eine Messkarte mit Verbindung zum PC. Meine erste Idee war das mein altes Fischertechnik ROBO-Interface, dass mir früher immer treue Dienste geleistet hat. Natürlich wollte ich es jetzt nicht in ROBO-Pro programmieren, der grafischen Sprache von Fischertechnik (auch wenn die wirklich gut ist!), denn die hat keine Möglichkeit Daten auf dem PC dauerhaft zu speichern.

Also habe ich mich mal etwas im Netz umgesehen, und bin auf der Seite von Ulrich Müller gelandet, der sich die Mühe gemacht hat, allen möglichen Sprachen Bibliotheken zu schreiben. So gibt es auch ein in C#. Leider ist die Benutzung grade mit Windows 7 etwas kompliziert, daher will ich hier mal kurz erklären, wie es funktioniert. An dieser Stelle noch mal einen Dank an Ulrich Müller, der mit per Mail weiter geholfen hat.

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