Südafrika: Garden Route (Tag 4-6)

Nach drei Tagen hatten wir den Umkehrpunkt unserer Reise erreicht, den Addo Elephant National Park. Das ist ein relativ kleiner National Park in dem es (nicht nur) viele Elefanten gibt. An diesem Tag ging es früh los, um 5:30 startete unsere Sunrise-Tour durch den Park, wieder in einem offenen Fahrzeug. Eigentlich fährt im Dunkeln los, um Löwen in Aktion zu sehen, so wirklich hat das aber nicht geklappt, weil es schon mehr oder weniger hell war, als wir los fuhren, und wir auch keine Löwen gesehen haben… Nach dem Frühstück im Park ging es dann noch mal los, diesmal mit unserer Reiseleiterin in unserem Kleinbus. Wir fuhren also mit 13 gut gelaunten Menschen durch den National Park und haben „Afrika“ und „The Lion sleeps tonight“ gehört… 😀

Hier haben wir dann auch viele Elefanten gesehen, vor allem an einem Wasserloch. Außerdem gab es auch Warzenschweine und Büffel, in lebendig und als Skelett… Angeblich sieht ein Skelett nach zwei Tagen so aus; erst kommen die Löwen, dann die Geier und der Rest geht an die Termieten.

Nun ging es an die Rückfahrt, auf der insgesamt etwas weniger los war. Wir haben an einem kleinen Dorf gehalten und sind dort ein bisschen gewandert, danach gab es einen mir leider unbekannten, aber sehr leckeren Fisch zu essen. Dort konnten wir dann auch schwimmen gehen. Der indische Ozean ist…erfrischend. Wir haben es wohl rund eine Viertelstunde darin ausgehalten, ich schätze mal, das Wasser hatte etwa 18 °C. Danach ging es dann zum Kap Agulhas, dem südlichsten Punkt des Afrikanischen Kontinents (das Kap der Guten Hoffnung ist der süd-westlichste!). Dort ist nicht besonders viel los, es gibt im Wesentlich einen Stein mit einer Tafel 🙂 Das Kap liegt genau auf dem 20 Grad östlicher Länge, der Grenze zwischen indischem und atlantischen Ozean. Zufälligerweise ist ein Foto von mir genau auf dem 20. Längengrad aufgenommen. So ist eine Kamera mit GPS-Empfänger doch praktisch 🙂

Am letzten Tag gab es dann noch mal Tiere zu sehen, Pinguine! Ja, auch in Südafrika leben Pinguine, wenn auch nur noch weniger in Reservaten. Wir wurden mehrmals darauf hingewiesen, dass das Berühren der Pinguine verboten ist, und insbesondere auch das Mitnehmen der Pinguin. Das würde deutlich öfter vorkommen, als man denkt…

Damit war unsere  Tour dann auch leider schon zu Ende. Diese 6 Tage haben wirklich sehr viel Spaß gemacht. Großes Dankeschön an die Earthstompers für die Organisation und besonders an Fern, unsere tolle Reiseleitung!

Am Ende der Tour war ich wieder in Kapstadt angekommen, wo ich weitere 4 Tage geblieben bin. Aber davon später mehr!

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